Asthma/ COPD

Was ist Asthma?

Asthma ist die Folge einer anhaltenden Entzündung der Atemwege. Die Atemwege reagieren überempfindlich auf verschiedene Reize und sind zeitweise verengt.

Die typischen Beschwerden sind

  • Atemnot. Die Atemnot ist häufig anfallsartig und tritt vor allem nachts oder in den frühen Morgenstunden auf.
  • Pfeifendes Geräusch beim Atmen (Giemen),
  • Engegefühl in der Brust,
  • Husten.

Was ist COPD?

In Deutschland leiden etwa drei bis fünf Millionen Menschen an COPD. Die Häufigkeit dieser heimtückischen Erkrankung nimmt zu. Wichtig sind ein frühzeitiges Erkennen der COPD und eine gezielte Behandlung.

Die Abkürzung COPD steht für die chronisch-obstruktive Bronchitis mit und ohne Lungenemphysem (englisch: chronic obstructive pulmonary disease). Chronisch bedeutet, dass es sich um eine dauerhafte, also lebenslange Erkrankung handelt. Sie kann nicht geheilt, aber in ihrem Verlauf beeinflusst werden. Obstruktiv heißt, dass die Atemwege verengt sind. Eine Bronchitis ist eine Entzündung der Bronchien. Beim Lungenemphysem sind die Lungenbläschen und die ganz kleinen Atemwege (Bronchiolen) überbläht, verbunden mit einer Zerstörung des Lungengewebes. Entscheidend für den Verlauf der COPD sind die frühzeitige Diagnose und die konsequente Behandlung. Je später eine COPD  erkannt und behandelt wird, desto mehr Lungengewebe ist bereits unwiederbringlich zerstört.

Quelle: Deutsche Atemwegsliga

Asthma - Therapie und Vorbeugung

Zur Behandlung des akuten Asthmaanfalls stehen verschiedene Medikamente, teils in Kombination, zur Verfügung.

Zur Verhinderung von akuten Asthmaanfällen sollte man die auslösenden Ursachen, zum Beispiel Allergene oder übermäßige Anstrengung, vermeiden.

Die beste Behandlung der zu Grunde liegenden Entzündung ist die dauerhafte Anwendung von inhalativen Kortisonpräparaten, zum Beispiel in Form von Dosiererosolen und/oder Pulverinhalatoren.

COPD - Therapie und Vorbeugung

Zur Behandung der akuten Verschlechterung der COPD (Exazerbation) stehen ebenfalls zahlreiche Medikamente zur Verfügung.

Die Dauerbehandlung richtet sich nach den Beschwerden des Patienten und muss immer  individuell eingestellt werden.

Die beste Vorbeugung ist die Einstellung des Zigarettenrauchens.